Bach-Blütentherapie

Jeder körperlichen Krankheit geht eine seelische Gleichgewichtsstörung in Form von negativen Gemütsstimmungen (unangebrachtes Schuldgefühl, übertriebener Durchsetzungswille etc.) vorraus.
Dies ist der Grundansatz der Bach-Blütentherapie, die Anfang des 20. Jahrhunderts von Edward Bach entwickelt wurde. Ziel des Verfahrens ist es, das seelische Ungleichgewicht mittels ausgewählter Blütenessenzen zu reharmonisieren und damit wieder den Anschluss an die eigenen Selbstheilungskräfte zu finden. Die Bach-Blütentherapie behandelt also körperliche Krankheiten nicht direkt. Sie setzt vielmehr Informationsimpulse auf der Gefühls- und Entscheidungsebene und stellt so den Kontakt zu unserem „intuitiven Wissen“ oder unserer „inneren Stimme“ wieder her.
Die Original-Bach-Blütentherapie gründet sich auf die Entdeckungen des englischen Immunologen, Homöopathen und Philosophen Dr. Edward Bach (1886 – 1936). Sie dient der Reharmonisierung „disharmonischer Seelenzustände“. Bach erforschte und definierte „38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur“, die zum Auslöser für seelische und körperliche Krankheiten werden bzw. die Ausheilung bereits bestehender Krankheiten behindern.
Bachblüten können bei Tieren ebenso erstaunliche Heilerfolge erzielen wie beim Menschen.

 

Bioresonanz

Die Bioresonanztherapie gehört, wie z.B. die Homöopathie und die Akupunktur zu den bewährten Naturheilverfahren. Sie wird seit über 25 Jahren in der Humanmedizin und seit über 10 Jahren auch im Veterinärbereich eingesetzt.

Im Folgenden möchten wir Sie über die Hintergründe chronischer gesundheitlicher Störungen informieren und Ihnen die Bioresonanzmethode vorstellen. Vielleicht bietet sie gerade bei der Erkrankung Ihres Tieres die Chance, die tatsächlichen körperlichen Ursachen der gesundheitlichen Störung herauszufinden und zu therapieren.

Die Grundlagen: Materie ist verdichtete Energie und strahlt Energie ab

Jede Substanz, so auch jede Zelle, jeder Körperteil, aber auch Viren, Bakterien, Pollen etc. strahlen also Energie ab und haben somit eine ganz bestimmte, typische Wellenlänge oder Frequenz mit einer ganz individuellen Charakteristik. Man bezeichnet diese auch als Frequenzmuster, welche es den Zellen ermöglichen, sich untereinander auszutauschen.

Gestörte Zellkommunikation kann organische (körperliche) Veränderungen zur Folge haben

Wenn nun schädliche Substanzen (Gifte, Viren, Bakterien etc.) oder belastende Strahlen auf den Körper einwirken, können sie den Austausch zwischen den Zellen behindern.

Ist der Informationsaustausch zwischen den Zellen gestört, wird natürlich auch die Arbeit der Zellen behindert. Das kann sich mehr oder weniger schnell erst durch unklare Störungen des Allgemeinbefindens, Verhaltensstörungen und später auch durch organische Veränderungen und entsprechender Symptome zeigen. Symptome treten häufig dort auf, wo bereits auch erb- oder rassemäßig bedingt eine Schwäche vorhanden ist.

Schwere, viele oder lang andauernde Belastungen können die Selbstheilungskräfte des Tieres überfordern

Grundsätzlich ist zu sagen, dass gerade Tiere über große Selbstheilungskräfte verfügen. Sie besitzen ein phänomenales Regulationssystem, mit dessen Hilfe auch außergewöhnliche Einflüsse auf den Körper immer wieder ausgeglichen werden können.

Wenn allerdings zu viele oder zu schwere Belastungen über einen längeren Zeitraum auf das Tier einwirken, kann das die Regulationsfähigkeit sowie die Selbstheilungskräfte hemmen oder gar blockieren.

Auch auf die Tiere wirken vielerlei Belastungen ein: Zusatzstoffe in Futtermitteln (Konservierungsmittel, Lock- und Farbstoffe etc.), chemisch belastetes Trinkwasser, Umweltgifte, Elektrosmog (Tiere reagieren darauf besonders sensibel), Abgase, der Einsatz von Medikamenten und anderes mehr. Diese Belastungen bringen bei vielen Tieren das Fass zum Überlaufen. Das zeigt sich in Form von Störungen des Allgemeinbefindens, Verhaltensstörungen bis hin zu schwerwiegenden körperlichen Erkrankungen.

Bioresonanzgeräte übertragen regulierende Signale auf den Körper und regen diesen zur Heilung an.Mit Hilfe von Bioresonanz lassen sich Belastungen ausleiten, auch Entzündungsreaktionen und chronisches Infektionsgeschehen wie z.B. Borreliose lassen sich positiv beeinflussen.

Belastungen können individuell und präzise festgestellt werden

Durch spezielle Testverfahren können solche störenden Substanzen erfasst und ihre Wirkung auf den Körper festgestellt werden. So kann in vielen Fällen herausgefunden werden, welche Belastungen beim Tier zu gesundheitlichen Störungen führen (z.B. Bakterien, Viren, Elektrosmog, Allergene etc.) Die festgestellten Belastungen werden mit den passenden Frequenzmustern behandelt.

Die körpereigene Regulation wird durch die Bioresonanztherapie in beträchtlichem Maß unterstützt und gefördert

Die Kommunikation zwischen den Zellen kann wieder ungehindert fließen. Belastende Stoffe können freigesetzt und ausgeschieden werden.

Therapieablauf

Technisch läuft die Behandlung so ab, dass den Patienten Flächenelektroden angelegt werden oder eine Magnetfeldschlinge aufgelegt wird, die jeweils an das Bioresonanzgerät angeschlossen sind. Damit werden elektromagnetische Signale übertragen. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit einer Antenne, die es ermöglicht, Fernsehbilder auf einen Bildschirm zu übertragen. Hier werden Signale durch die Luft von Sendemasten übertragen und vom Fernseher dekodiert zu Bildern. Auch bei der Bioresonanz werden Signale auf den Körper übertragen. Als Antenne fungiert ein spezieller Becher, in den bestimmte Substanzen gegeben werden, deren elektromagnetisches Feld erfasst wird und dann je nach Therapieart moduliert übertragen zum Tier gelangt.

Das Ziel der Therapie ist es, die krankmachenden Einflüsse zu verhindern oder zu löschen und dadurch die Kommunikation im Tier zu fördern. Je nach Erkrankungsform sind unterschiedlich viele Behandlungen nötig, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen.

Sollten sie während der Behandlung Veränderungen an Ihrem Vierbeiner beobachten, so teilen Sie uns das bitte mit. Halten Sie ausreichend gutes Trinkwasser für Ihr Tier bereit.

 

Homöopathie

Der Begründer der Homöopathie, Dr. med. Samuel Hahnemann (1755 – 1843), war ein engagierter Arzt, dem es nach jahrzehntelangem Forschen und Suchen gelungen war, ein eigenständiges, auf Gesetzmäßigkeiten beruhendes Heilverfahren zu entwickeln, das in dieser Form seit nunmehr 200 Jahren auf unveränderten Prinzipien beruht.
Durch langjähriges Experimentieren und exaktes Beobachten hatte Samuel Hahnemann zwei für das Heilen ungemein wichtige Tastsachen festgestellt:
1. Bei gesunden Menschen rufen Medikamente die Symptome hervor, die bestimmten Krankheitssymptomen sehr ähnlich sind,
2. Ähnliches lässt sich am besten mit Ähnlichem heilen, d.h. genau die Medikamente sind am besten einzusetzen, die beim Gesunden die Symptome hervorrufen, die denen der Krankheit am nächsten kommen.
Zu diesen Erkenntnissen gelangte Hahnemann durch Versuche. Er hatte im Jahr 1790 nach einem Selbstversuch mit der Chinarinde , aus der man Chinin gewinnt und das damals als Heilmittel gegen Malaria bekannt war, begonnen, diese Erscheinungen zu untersuchen. Nach der Einnahme gewisser Mengen Chinarindenpulver wurde er krank und bekam für kurze Zeit nach der Einnahme malaria-ähnliche Symptome.
Er folgerte, dass hier ein Zusammenhang bestehen müsse und prüfte mit einer Gruppe von Freiwilligen über Jahre hinweg viele Arzneistoffe, wobei die auftretenden Symptome genau notiert wurden (Arzneimittelprüfung am Gesunden). So entstanden Arzneimittelkenntnisse, die Aufschluss darüber gaben, welche Wirkungen ausgesuchte Substanzen auf den menschlichen Organismus hervorrufen. Die Grundlage der Forschungen und ihrer Ergebnisse war folgende Erkenntnis:
Wenn man gesunden Menschen bestimmte Naturstoffe in relativ kräftigen Dosen eingab, dann erzeugten sie Krankheitserscheinungen, die für den eingenommenen Stoff charakteristisch waren. Viele Menschen haben an sich selbst schon ähnliche Beobachtungen gemacht, ohne wahrscheinlich darüber nachzudenken: Der Kaffee erzeugt etwa Herzklopfen und Schlaflosigkeit, die Zwiebel führt beim Schneiden zu Tränen und Schnupfen. Und auch von Giften ist allgemein bekannt, dass jedes Gift ein von anderen Giften zu unterscheidendes toxisches Bild hervorruft: Der mit Tollkirsche Vergiftete bekommt andere Symptome als der mit Fliegenpilz oder Arsen Vergiftete.
Hahnemann stellte im Bereich der Arzneimittelprüfung am Gesunden umfangreiche Forschungen an, die er 1810 im „Organon der Heilkunst“ veröffentlichte.

Weitere Experimente zeigten, dass nur derjenige Stoff in der Lage ist, später in seiner potenzierten (stark verdünnten) Form einen kranken Menschen zu heilen, dessen Prüfungssymptome dem Krankheitszustand des Patienten ähnlich sind. Anders gesagt bedeutet das, dass z.B. ein bestimmter Kopfschmerz nur von einem Mittel geheilt werden kann, das am Gesunden einen ähnlichen Kopfschmerz erzeugen kann. Oder ein wässriger Schnupfen nur von einer Arznei gebessert werden kann, die einen wässrigen (und nicht etwa dicken, schleimigen) Schnupfen zustande bringt. „Wähle um sanft, schnell, gewiss und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden (=“homoion pathos“, deshalb der Name Homöopathie) für sich erregen kann, als sie heilen soll!“ – Hieraus leitet sich der berühmte Grundsatz der Homöopathie ab:“ Similia similibus curentur“ – „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“.

 

Neuraltherapie

Unter Neutraltherapie versteht man ein naturkundliches Verfahren, bei dem durch die Anwendung eines Lokalanästhetikums das vegetative Nervensystem beeinflusst werden soll. Dabei kommt es auch zu sogenannten Fernwirkungen, das heißt die Wirkung tritt an einem ganz anderen Ort als dem der Injektionsstelle der Substanz ein.

Die Ärzte Ferdinand und Walter Huneke haben 1925 begonnen Lokalanästhetika zu injizieren und deren Wirkung an Patienten, speziell die Schmerzausschaltung auf längere Sicht, zu studieren.
Sie stellten dabei fest, dass chronische Entzündungszustände zu sogenannten Störungfeldern im Körper führen. Diese schwächen den Körper und können langfristig Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers hervorrufen.

Behandlungsformen der Neutraltherapie
Segmenttherapie
Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum, in der Regel Procain, aber auch Lidocain in Form von Hautquaddeln oder an Ganglien im Bereich der entsprechenden Headschen Zonen der inneren Organe injiziert. Dabei soll die Wirkung über das vegetative Nervensystem im betroffenen Segment vermittelt werden.

Störfeldtherapie
Nach Huneke soll es sich bei „Störfeldern“ um chronische Entzündungen handeln, die den Gesamtorganismus „energetisch“ schwächen und Beschwerden in anderen Bereichen des Körpers erzeugen können. Die häufigsten Störfelder sollen sich in den Mandeln, Nasenhöhlen, der Zahn-Kiefer-Region und in den Narben befinden, beim Tier sind auch häufig die Analdrüsen betroffen.

Huneke ging dabei von folgenden drei Grundsätzen aus:
1. Jede chronische Erkrankung kann störfeldbedingt sein
2. Jede Stelle des Körpers kann zu einem Störfeld werden
3. Jede Störfelderkrankung ist nur durch Ausschaltung des Störfeldes heilbar

Durch gezielte Befragung und Untersuchungen wird versucht, das Störfeld zu finden und durch Injektion eines Lokalanästhetikum die Störwirkung zu unterbrechen. Dabei soll besonders die Ausschaltung elektromagnetischer Signale, welche über das vegetative Nervensystem Erkrankungen an jedem Ort des Körpers auslösen können, eine Rolle spielen.

Andere Behandlungsformen
Bei der Therapeutischen Lokalanästhesie (TLA) werden gereizte Nervenwurzeln, etwa im Bereich der Lendenwirbelsäule, mit einem Lokalanästhetikum infiltriert. Teilweise werden auch Sakralanästhesien oder Periduralanästhesien nur zu therapeutischen Zwecken eingesetzt.

Eine weitere Variante der Neuraltherapie ist die Funktionelle Neuraltherapie (FNT) . Bei der FNT sind an der Körpervorderseite subkutan Punkte definiert, die mit einzelnen inneren Organen „funktionell“ in Verbindung stehen. Bei Erkrankungen dieser Organe sollen auch die jeweils zugeordneten Punkte deutlich druckschmerzhaft und als Knoten tastbar sein. Durch Injektionen eines Lokalanästhetikums in diese Punkte soll nicht nur die Übermittlung von Schmerzsignalen aus den funktionellen zugeordneten Punkten, sondern auch aus den erkrankten inneren Organen unterbrochen werden. Mittels wiederholter Anwendung soll so der Heilungsprozess initiiert werden.

 

Osteopathie

Die Osteopathie ist wörtlich übersetzt die Lehre vom Heilen kranker Knochen – wobei viel mehr gemeint ist als Knochen einfach nur  „einzurenken“. Dem geht eine sehr sanfte, fühlenden Untersuchung und eine eingehende Beobachtung voraus. Die, wie die Therapie auch, immer im Einklang mit dem Tier erfolgen soll. Die Osteopathie hat drei Teilgebiete:

-Craniosacrale Osteopathie:

befasst sich mit der wichtigen Achse zwischen Schädel und Kreuzbein, bzw. deren Beweglichkeit

-Viszerale Osteopathie:

behandelt die Organe im Körper und die inneren Häute  sowie ihre Verbindungen zueinander

-Strukturelle Osteopathie:

wohl die bekannteste Form; hier werden mit Hilfe spezieller Griffe und Hebel nach einer Diagnose Gelenke wieder in ihre natürliche Lage und Funktion zurückgebracht. Dabei kann durch Änderung der Druckverhältnisse im Gelenk das typische „Knacken“ entstehen.

Je nach klinischer Auffälligkeit werden Gelenke und Knochen gefühlt und bewegt. Oft sind es aber kleine, sehr spezielle Knochen,  wie zum Beispiel das Zungenbein, die große Probleme bereiten durch ihre Verbindung mit anderen Strukturen im Tier: sozusagen kleine Ursache, große Wirkung.

So kann also nach einer osteopathischen Behandlung manches Tier besser laufen oder auch besser kauen.

Manchmal kommt es zu einem sehr schnellen Heilerfolg. Bei chronischen  Erkrankungen kann es auch länger dauern bis zur Ausheilung und es sind mehrere Behandlungen erforderlich.

Phytotherapie

Unter Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren Zubereitungen (Pulver, Tee, Extrakt, Tinktur). Sie bezeichnet die Wissenschaft, die sich mit der Anwendung pflanzlicher Heilmittel beim kranken Menschen oder Tier befasst.
Phytopharmaka bilden heute als Gemische aus mehreren bis vielen Stoffen eine wirksame Einheit und müssen die Anforderungen des Arzneimittelgesetzes (AMG) hinsichtlich Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit erfüllen. Sie besitzen ein breites therapeutisches und pharmakologisches Spektrum und Wirkprofil und zeigen oft weniger Nebenwirkungen als synthetisch hergestellte Arzneimittel.

 

TCM

Die traditionelle chinesische Medizin TCM ist eine jahrtausende alte Erfahrungsmedizin aus China. Sie ist eine ideale Ergänzung zu unserer westlichen klassischen Medizin.
Die fernöstliche Auffassung geht davon aus, dass unsere Lebensenergie Qi in bestimmten Bahnen – den Meridianen – durch unseren Körper fließt, so wie das Blut durch die Adern fließt.
Auf diesen Meridianen liegen die wesentlichen Akupunkturpunkte angeordnet. Die Energie Qi kann durch viele Faktoren – äußere wie innere – in ihrem Fluß gestört werden.
Durch Akupunktur kann das Gleichgewicht zwischen den sogenannten Yin & Yang – Kräften wiederhergestellt werden, die Körperenergie Qi kann wieder in harmonischem Fluss ohne Blockaden, Stauungen und Energieverluste entlang der Meridianen fließen.
Dies geschieht durch Beeinflussung der Akupunkturpunkte nach vorheriger chinesischer Diagnosestellung.
Akupunktur kann je nach Erkrankung mittels Laserlicht, Nadeln oder Moxatherapie ( Wärmeakupunktur mittels brennender Beifußzigarren, die dicht über die Akupunkturpunkte gehalten werden) durchgeführt werden.
Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden auf diese Weise angeregt, so dass im Idealfall Krankheiten gar nicht erst entstehen.